Es ist da! Es ist da! Also bald! Na gut, in einem halben Jahr erst! Aber ich freu mich!
Als wir vor so ziemlich genau einem Jahr in Israel und Jordanien waren, da hatte ich kurz vorm Abflug schnell ein paar Tweets rausgeballert, nur um dann am Abend im Hotel in Jerusalem festzustellen, dass sie komplett durch die Decke gegangen waren. Na gut, dachte ich, wenn wir morgen wieder was Lustiges erleben, dann schreibe ich das eben auch da rein. Und spätestens nach Tag 3 wurde es dann komplett nuts. Tausende Likes, hunderte Retweets und so viele Nachrichten, das ich sie gar nicht mehr lesen konnte. Jut, dachte ich, dann werden da also nach unserer Rückkehr ein paar fette Verlags- und Filmangebote auf dem Tisch liegen. Aber das Einzige, was mich zu Hause erwartete, war ein Zettel an der Tür, dass es in den kommenden zwei Tagen kein Wasser geben würde, weil in der Wohnung schräg unter mir ein Rohr geplatzt war. Okay, hab ich gedacht, aber das müssen wir doch jetzt aber irgendwie nutzen! Bis ich erkennen musste, dass in der Unterhaltungsbranche so spätestens ab November niemand mehr irgendwas nutzt, weil für alle schon halb Weihnachten ist und dem entsprechend auch niemand mehr irgendwas Neues anfangen will. Also habe ich erstmal das getan, was ich am meisten hasse: Abwarten. Und dann im Januar fast schon keinen Bock mehr gehabt, bis es mich dann irgendwann doch wieder überkam und ich aus Trotz während drei Auftrittstagen in der Bahn die zwanzigseitige Leseprobe runtergehackt habe. Zwei Seiten Pitch dazu und dann? Ja, was dann? Keine Ahnung, wie man das macht. Bis mir dann beim Mittagessen mit einem Freund klar wurde, dass ich ja mittlerweile doch einige Kolleg*innen kenne, die bei den großen Häusern untergekommen sind. Wobei ich es wahnsinnig unangenehm finde, dann zu fragen, ob man da vielleicht mal einen Kontakt bekommen könnte. Weil, was für eine Bürde ich da Leuten auflaste! Wer weiß! Vielleicht schicke ich ja den größten Schrott hin und dann stehen die meinetwegen total doof vor ihren Lektor*innen da, weil sie so einen Quatsch empfohlen haben. Aber, wie es der Zufall wollte: Alle, die wir gefragt haben, fanden's geil. Und alle wollten's machen. Völlig wahnsinnig, wem allein wir alles absagen mussten! Weil wie gut hat das von Anfang an mit Rowohlt gepasst! Okay, wir hatten beide natürlich ein bisschen Angst voreinander. Ich, der ich natürlich vom wunderbaren Verlag Voland & Quist kam, wo ich an allem mitentscheiden durfte, selbst wenn es manchmal besser gewesen wäre, ich hätte mich rausgehalten und Rowohlt, die natürlich ihre ganz eigene Arbeitsweise und Erfahrungswelt haben. Ich, der ich am liebsten noch im Herbst 2023 veröffentlichen wollte und Rowohlt, die meinten, dass vor Herbst 2024 eigentlich gar nichts geht. Frühjahr 2024 frühestens, aber eigentlich auch nur dann, wenn ich das Ding bis Ende August 2023 schreiben könnte, nur das wäre ja völlig crazy, weil immerhin haben wir ja schon März und --- Kein Ding, mach ich!
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Und schon hatte ich 23 Wochen lang immer sonntags einen Termin im Kalender stehen (womit ihr nun auch wisst, dass bei mir sonntags offensichtlich nicht sehr viel mehr geht): Nämlich, 13 neue Seiten Buch geschrieben zu haben. Macht nach 23 Wochen insgesamt 299 Seiten mit ungefähr 450.000 Zeichen und 70.000 Wörtern. Manchmal war's hart, aber meistens hatte ich einfach viel Spaß und sogar ca. zwei Wochen Puffer, die ich am Ende dann gut gebrauchen konnte, weil natürlich nebenbei auch noch alles Andere weiterlief: Hier mal eben das Cover planen, das Cover verwerfen, eine Serie entwickeln, das Cover neu planen, da mal auftreten, hier mal was komplett Neues für einen Auftritt schreiben, Roast der Woche, Family usw usf. Aber: Es hat geklappt. Und bisher sind alle, die es testgelesen haben, zufrieden gewesen. Wobei zufrieden etwas zu wenig enthusiastisch klingt, aber ich will auch nicht angeben und schreiben: Sie fanden's ultrageil!!!11
Natürlich hätte ich mir auch einen schöneren Zeitpunkt für die Ankündigung eines Buches gewünscht, das im Nahen Osten spielt. Aber ich freu mich trotzdem, dass ich das schreiben durfte. Ich finde, es ist wirklich gut geworden und ich kann's kaum abwarten, wenn ihr es dann endlich in Händen halten dürft und mir eure Meinung dazu sagt. Das Buch heißt Kreuzzug in Funktionskleidung. Wie ich mit meinen Eltern ins gelobte Land reiste und erscheint am 16. April 2024 bei Rowohlt. Man kann es ab jetzt überall im Internet bzw. überall, wo es Bücher gibt, vorbestellen, am allerbesten aber immer in eurer Lieblingsbuchhandlung um die Ecke. Zur Veröffentlichung wird's eine dicke Release-Lesung geben, zu der ich bald auch alle Details verkünden darf. Und dann machen wir auf jeden Fall noch eine Buchtour durch ganz Germany. Und ja, es wird zeitgleich auch als Hörbuch rauskommen, eingelesen von mir selbst.
Unter biblischen Geografen ist das Buch jedenfalls jetzt schon der Renner:
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Besser nie als spät
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Vor mehr als zwei Monaten abgeschickt, trudeln jetzt erst meine mit so viel Mühe geschriebenen Postkarten aus Rom bei den Leuten ein. Und natürlich ergeben all meine coolen Jokes darauf überhaupt keinen Sinn mehr, weil niemand mehr jetzt im Herbst den Urlaubskontext und schon gar nicht die Themen der jeweiligen Zeit im Kopf hat. Dann lieber so wie damals auf Teneriffa. Da hab ich die Postkarten aus Versehen einfach in irgendeinen roten Kasten geworfen, bei dem sich am Ende herausstellte, dass es gar kein Briefkasten war, sondern eben einfach nur ein roter Kasten. Ich hab die Postkarten in Rom sogar extra am Vatikan eingeworfen, weil ich dachte, mit Gottes Hilfe wird das doch ruckzuck gehen, außerdem werden die gerade hier doch sicher total oft leeren, weil doch sicher der Papst hier auch seine Postkarten einwirft. Aber nein! Wenn ich irgendwann mal bei Goodbye Deutschland mitmache, dann mache ich mich mit einem Fake-Briefkasten auf Teneriffa selbstständig. Da verkaufe ich dann deutschen Touris Briefmarken, die keine sind und direkt hinter meinem Briefkasten ist ein riesiger Shredder. Es ist das perfekte Verbrechen. Kein Urlauber wird extra nochmal wiederkommen, nur weil die Zwei-Euro-Postkarte nicht angekommen ist. Besser noch! Ich werde ab und zu natürlich mal eine in einen echten Briefkasten stecken, sodass sie auch wirklich ankommt. Liest hier jemand von Vox mit? Schreibt mir!
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Auf TourFr, 03.11.2023 - Dessau (Tickets) Mo, 13.11.2023 - München (Tickets) Do, 30.11.2023 - Essen (Tickets) Fr, 01.12.2023 - Münster (Tickets) Sa, 02.12.2023 - Nordhorn (Tickets)
Alle Termine und Tickets hier.
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Wie immer, Chef?
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Wie glücklich macht mich eigentlich Essen? Ja. Es ist ja komplett an mir vorbeigegangen, wie geil TooGoodToGo ist (nee, die bezahlen mich leider nicht, aber ich würde mir deren Logo sofort tätowieren lassen). Essen "rettten", indem ich es um ein Vielfaches billiger bekomme. Und gleich beim ersten Mal so einen richtigen Volltreffer gelandet. Kriegst einfach ein ganz normales indisches Gericht, aber zahlst nur ein Drittel. Wie ich mich nach dem zweiten Abend zurückhalten musste, nicht auch noch ein drittes Mal hinzugehen. Ich finde ja leider nichts unangenehmer wie damals im Supermarkt, als die eine Verkäuferin mich mit den Worten begrüßte: "Ah, der junge Mann mit der Cola." Ich war seitdem nie wieder dort. Ich verstehe auch nicht, wie Leute es cool finden können, in einer Kneipe erkannt zu werden. "Wie immer?" ist doch eigentlich nur ein anderes Wort für "Na, du verdammter Alki?" Ich weiß, auch mein Herz wärmt sich, wenn der Dönermann "Wie immer, Chef?" fragt, aber 1) ist mir Chef-Sein viel zu viel Verantwortung und 2) denke ich sofort daran, dass meine Hausärztin so eine Ernährung vermutlich nicht goutieren würde. Mache ich mir zu viele Gedanken? Auf jeden Fall.
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Ich dachte, ich werfe hier mal so ein Hundebild ein, so zur Beruhigung. Wir machen es uns manchmal ja eh zu viele Gedanken. Oh Gott, was für ein schlechter Satz. Aber bleibt bei mir! Ich bin zum Beispiel letztens mal wieder dem Gedanken anheim gefallen, dass ich völlig überwältigt davon war, wie viel Material manch andere Leute so produzieren. Hier zwei Reels, da noch fünf Bits, drei Podcasts und auf den Wegen dazwischen noch lauter Stories. Bis mir klar wurde: Diese Leute veröffentlichen einfach alles, was ihnen in den Kopf kommt. Huch, ein Gedanke, zack, Instagram! Huch, ich habe Lauchzwiebeln gekauft? Lass im Podcast über Lauchzwiebeln reden! Ich denke bei 99 Prozent aller Dinge, die mir in den Kopf kommen: Nope, zu billig! Gibt's bestimmt schon! Und wahrscheinlich auch besser! Ganz selten denke ich: Oh yes, sofort aufschreiben! Und dann schreib ich es doch nicht auf, weil ich zu faul bin oder denke, ich kann mir das bestimmt merken (lol) oder es stellt sich in 75 % der Fälle nach einem Tag doch als Quatsch heraus. Ich weiß, dass gerade dieses Sich-nicht-Zensieren Authentizität schafft, aber lieber bin ich ein bisschen unauthentischer, als dafür die meiste Zeit ziemlich belanglos zu sein. Wobei belanglos viel zu wertend klingt. Ich gucke ja selbst total gern so oversharing vlogs oder Stories, in denen es eigentlich um nichts geht. Aber ich bringe es trotzdem nicht übers Herz, mit euch über Lauchzwiebeln zu reden. Auch wenn ich durchaus eine konkrete Meinung zu Lauchzwiebeln habe (kauft nicht die ganz dicken, bei denen ist im grünen Teil oft so ein weirder Schleim!).
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Niemand hat mich nach meiner Meinung gefragt, aber ich sage sie trotzdem
#1 The Wrestler (2008) Guter Film. Hatte mal wieder Lust drauf. Und ich wusste es zwar nicht, aber hab mich dann auch nicht gewundert, dass der Film natürlich auch aus dem Hause A24 stammt. Dem entsprechend schön tragisch natürlich. Die Geschichte handelt vom Wrestler Randy "The Ram", der seine besten Zeiten längst hinter sich hat, körperlich gezeichnet ist und jetzt in einem Trailer wohnt, den er sich trotz Lagerarbeit in einem Supermarkt und Wrestling-Matches am Wochenende auch bloß kaum leisten kann. Als Randy während eines Matches dann einen Herzanfall bekommt, weiß er, dass er sich endgültig zu Ruhe setzen muss. Was anfangs auch alles ganz vielversprechend erscheint, denn er nähert sich sowohl seiner Lieblingsstripperin als auch seiner von ihm getrennt lebenden Tochter an, aber dann geht natürlich wieder etwas schief.
#2 The End of the Tour (2015) Meine wieder aufkeimende David-Foster-Wallace-Obsession zeigt erste Wirkung und natürlich musste ich dem entsprechend auch noch einmal den Film dazu schauen. Der Film handelt vom Rolling-Stone-Journalisten David Lipsky, der die letzten Tourstops von DFWs Infinite-Jest-Buchtour begleitet hat und dabei fast so ein bisschen ein Freund von DFW geworden ist, mit allen Höhen und Tiefen in wahnsinniger kurzer Zeit. Herausgekommen ist dabei dieser wahnsinnig gute Artikel, der später dann zu einem Buch ausgewalzt wurde. Und eben auch zu diesem Film. Kann man gut gucken. Ich glaube, er fängt gut diese unter allem liegende Traurigkeit von DFW ein, die ich ihm einfach mal unterstelle. Kein Meisterwerk zwar, aber doch ganz gut guckbar. Nächster Halt, sobald ich sie in die Hände bekomme: Die David-Foster-Wallace-Biografie.
#3 Killers of the Flower Moon (2023) Donnerstag, Regen, nachmittags nichts zu tun, also spontan ins Kino. Noch dazu wollte ich eh unbedingt mal in ein IMAX-Kino. Wie gut, dass ich mich nicht so sehr informiert habe, worum es in Killers of the Flower Moon überhaupt geht und vor allem, wie lang er ist, denn bei dreieinhalb Stunden wäre ich vermutlich doch eher nicht hingegangen. Aber: Er lohnt sich. Ich glaube, ich habe erst nach zwei Stunden überhaupt mal auf die Uhr geguckt und habe die dreieinhalb Stunden als gar nicht so lang empfunden. Es geht um einen Mann namens Ernest, der aus dem ersten Weltkrieg zurück in die USA kehrt und dort bei seinem Onkel unterkommt, der in der Nähe eines Reservats von native americans wohnt, die durch Zufall auf einem riesigen Ölvorkommen sitzen und deshalb stinkreich geworden sind. Da die natives dem entsprechend auch einen gehobenen Lebensstil führen, gibt es bald erste Ehe mit Weißen und auch Ernest bandelt mit einer native an. Gleichzeitig kommt es in der Gegend immer mehr zu Morden an natives, die alle in Angst und Schrecken versetzen. Ernests Onkel verspricht den natives, ihnen bei der Aufklärung zu helfen, empfiehlt seinem Neffen aber auch mehr und mehr, darauf zu achten, dass er, für den Fall, dass seiner Frau etwas zustöße, die Rechte an ihrem Besitz testamentarisch zugesprochen bekäme. Nun ja, mehr wäre vermutlich ein Spoiler. Ich sag mal so: Es ist jetzt nicht Shawkshank Redemption, den man unbedingt gesehen haben sollte, aber es ist wirklich ein guter Film, in dem es praktisch ausschließlich um Gaslighting geht. Da wird gelogen und betrogen, dass sich die Balken biegen. Sehr schade für die natives, zumal es offenbar eine wahre Geschichte ist. Und kein gutes Zeugnis für die Weißen. Aber wer hätte das auch erwartet?
#4 Les petits mouchoirs (2010) Haben wir im Französischkurs behandelt. Wir sollten uns ausdenken, wie der Film endet, obwohl wir nur das Abstract gelesen haben. Holy shit, lag ich daneben. Ich find's ja immer ein bisschen weird, wie alt die angeblich so jungen Leute in den französischen Filmen sind. Hier auch wieder. Alle Mitte 40 und hängen jedes Wochenende im Club ab. Nunja, es geht um eine Gruppe von Freunden, die wie jedes Jahr in ein Ferienhaus ans Cap Ferret fahren wollen. Leider hat einer von ihnen kurz vorher einen schweren Unfall und liegt deshalb auf der Intensivstation. Nach langem Überlegen beschließen die Freunde, auch ohne ihn rauszufahren und werden dort dann quasi von ihren in Paris angestauten Problemen heimgesucht. Teilweise echt witzig, manchmal ein bisschen platt, aber das Ende, uiuiui. Was für ein "uiuiuiui" ich jetzt meine, werde ich aber nicht sagen, denn das wäre ja Spoiler. Kann man mal gucken, wenn man sonst nichts zu Gucken hat. Aber ist definitiv eine Stunde zu lang.
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Auch wenn meine Herrndorf-Obsession gerade abklingt, war ich dann tatsächlich mal mit einem Freund dort, wo sich Herrndorf erschossen hat. Erstaunlich unspektakulär, direkt zwischen einer Kleingartenanlage und dem Spandauer Schifffahrtskanal. Aber schön, zu sehen, dass Leute immer noch an ihn denken, Grabkerzen anzünden und sogar Briefe hinlegen. Das weitaus Weirdere ist, dass man den Ort tatsächlich bei Google Maps bewerten kann und es Leute gibt, die da ernsthaft 3 von 5 Sternen geben. Hat mich sofort an das Auschwitz-auf-Yelp-Bit von Shahak erinnert. Überhaupt zeigt das Internet gerade jetzt im Kontext des Israel-Gaza-Konflikts mal wieder seine allerhässlichste Seite. Wie leichtfertig da Leute fake news von Terroristen verbreiten, wie selbst Journalisten unüberprüfte Gerüchte als Fakten verteilen, wie viel Antisemitismus da publik wird, es ist gruselig und verheißt nichts Gutes für die Zukunft, in der wir uns dann auch noch mit deep fakes werden herumschlagen müssen. Es ist so grausam, mit anzusehen, dass es offenbar kaum jemand hinbekommt, zivile Opfer in Gaza zu beklagen (was natürlich vollkommen richtig und immer angebracht ist), israelische Siedlungspolitik oder die Situation sowohl der Palästinenser als auch der arabischen Israelis zu kritisieren, ohne im gleichen Atemzug irgendwas total Antisemitisches zu sagen oder Israel komplett das Existenzrecht abzusprechen. Und wie Leute dann nicht mal ein Wort über den barbarischen Angriff der Hamas über die Lippen bringen, während es in puncto Israels bevorstehender Bodenoffensive, die ich auch bloß nicht feiere, natürlich nie unter "Genozid" geht. Wenn ich sehe, wie vermeintlich Linke "from the river to the sea" brüllend auf so genannten "Friedensdemos" stehen, die in Wirklichkeit einfach nur Anti-Israel-Demos sind und sich dort ohne mit der Wimper zu zucken mit Terroristen solidarisieren, die unschuldige, israelische Zivilisten skrupellos abmetzeln, nur um dann unschuldige palästinensische Zivilisten als Schutzschilde zu missbrauchen, dreht sich mir der Magen um. Weil alles im Endeffekt immer auf eine Sache im Kern hinausläuft: You might hate jews.
(Und nur, falls mir jetzt jemand vorwerfen will, das sei antimuslimisch: Bei weitem nicht. Mir ist sehr bewusst, dass Muslim-Sein nicht bedeutet, antisemitisch zu sein, genau so wie Jüdisch-Sein nicht bedeutet, antimuslimisch zu sein. Dennoch müssen wir anerkennen, dass es diese Strömungen leider gibt. Hier ein guter Artikel dazu.)
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Spendierhosen an?
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Vielen Dank für all eure Abos. Es macht viel Spaß, sich einmal die Woche hinzusetzen und sich gedanklich ein bisschen zu ordnen. Und noch schöner ist es, zu wissen, dass es Leute gibt, die auch noch Freude daran haben, es zu lesen. Wenn euch der Newsletter gefällt, schickt ihn gern weiter, zitiert oder empfehlt ihn. Bestellt mein neues Buch vor oder besorgt euch Tickets für meine Standup-Tour. Wenn ihr Anmerkungen habt, antwortet einfach auf diese Mail, auch wenn ich euch nicht garantieren kann, dass ich antworten werde. Und folgt mir gern auf Instagram, Bluesky, Youtube und meinetwegen auch Twitter.
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